Ein Hühnerstall sollte so gebaut und konzipiert sein das Fressfeinde nicht in den Hühnerstall eindringen können. Je nach Jahreszeit kann man Unterschiedliche Hühnerställe verwenden. Im Sommer benötigen die Hühner im grunde nur einen Unterstand der sie vor Regen und Fressgeinden schützt. Im Winter muss der Stall ausreichend Lichteinfall bieten. Ideal wäre es wenn der Winterstall an 4 Seiten geschlossen ist. Der Hühnerstall sollte genügend Platz für alle Tiere bieten. Hier eine Info, Hühner sind Schneeblind und meiden diesen. Will man dennoch seine Hühner im Winter frei lasse muss man Ihnen einen Bereich ausscheren. Wasser und Futter sollte immer zur Verfügung stehen. Bei ersteren muss darauf geachtet werden das dieses nicht gefriert. Hierzu gibt es bereits Tränkewärmer oder alternativen mittels Grabkerze oder Teelicht. Um Parasiten zu vermeiden sollte der Stall so wenig wie möglich Ritzen aufweisen. In den sich Milben ansiedeln könnten. Ritzen kann man am besten mit Lack oder Farbe sowie durch Silikon versiegeln. Ideal ist es, wenn der Stall in unmittelbarer nähe, des Auslaufes aufgestellt wird. Sollte jemand die möglichkeit haben seinen Auslauf zu überdachen. Kann dies im Falle einer Vogelgripe vom Vorteil sein. Den sobal kein Wildvogel sowie deren Kot in das Gehege kann ist es erlaubt die Hühner im Freien zu halten. Es ist vom Vorteil wenn der Winterstall über einen Stromanschluss verfügt.
In einen Hühnerstall sollte Wasser und Futter so aufgestellt werden das eine Kontamination mit Kot vermieden wird. Die Sitzstangen sind so anzubringen das zwischen diesen mindestens 30 cm Platz ist. Wir empfehlen alle Sitzstangen auf der gleichen Höhe anzubringen, so können Machtkämpfe vermieden werden. Auch das herabkoten der oberen Hühner auf andere wird so vermieden. Jedes Huhn benötigt 20 cm Sitzstangen-länge + 5 cm an jeder Seite Abstand zum Nächsten. Das heißt auf einer Sitzstange mit einer länge von 100 cm können 3 große Hühner sitzen. Die Nester sollten in einer für den Menschen angenehmen Höhe angebracht werden. Hühner lieben es auf Erhöhungen zu fliegen und fühlen sich auch sicherer beim legen. Die Nester können unterschiedlich beschaffen sein. (Mehr dazu unter Nester) Die Hühner sollten die Möglichkeit eines Sandbades haben. Durch ein Sandbad können sich Hühner vor Parasiten schützen. Der komplette Stall kann mit vielen Naturstoffen eingestreut werden. Hier sollte man jedoch darauf achten wo der Mist ausgebracht wird. Verdichtung der Weide, oder Super Dünger.
Sollten mindestens 30 cm x 30 cm breit sowie hoch sein. Pro 5-7 Hühner reicht ein Nest. Man kann auch Gruppen Nester zur Verfügung stellen. Diese sollten min 1m x 1m groß sein. Die Einstreu in einem Nest ist sehr Unterschiedlich. Je nach verfügbaren Materialien wird Heu, Stroh, Laub oder Spelzen verwendet. Auf dem Mahdgut hatten wir Nester die mit einem Loch versehen sind, durch welches die Eier in eine Ei-Lade rollen. Leider hatte auch diese Nester nicht den erwünschten Effekt. Die Eier wurden zwar nicht mehr angepickt oder zerdrückt, jedoch waren die Nester ständig zu reinigen. Die Nester sind wie auf den Bildern untern ersichtlich mit einem Filz ausgelegt. Mittlerweile verwenden wir Kübeln als Nest, diese haben keine Ritzen wo sich Parasiten oder Schmutz sammeln kann. Sind leicht zu reinigen und auch waschbar. Diese sind mit Sägespäne, Heublumen und Heu befüllt. Nester die mit Heu oder Spelze befüllt sind regen Hühner zum Brüten an.
Sowie bei den Nestern gibt es auch bei dem Einstreu verschiedenen Möglichkeiten. Darunter zählen die am häufigsten verwendeten Naturprodukte wie: Sägespäne, Hanf, Stroh oder Spelze. Auch hier haben wir am Mahdgut eine Methode die Erleichterung schafft. Zuerst desinfizieren wir den Stall mit einem Desinfektionsmittel, danach folgt Urgesteinsmehl welches mit Kieselgur vermischt ist. In der 3 Schicht kommt getrocknete Erde und etwas Sand hinzu. Darüber geben wir Rindenmulch. Durch die Bakterien in der Erde und den Effekt des ständigen scheren der Hühner, wird der Kot in die unteren Schichten gemischt und kompostiert. Durch diese Methode beleibt der Hühnerstall über Wochen sauber. Dies erleichtert die tägliche Arbeit.
Futter sollte im Außen Gehege nicht vorhanden sein. Sicher würden sich die Hühner gerne auch im Außenbereich über ein paar Körner freuen jedoch werden dadurch Wildvögel angezogen. Mit ihnen leider auch viele Krankheiten und Parasiten. Um nicht unnötig Parasiten sich in seine Hühnergruppe zu schleppen empfehlen wir nur Wasser im Außen Gehege anzubieten. Wer nur ein kleines Gehege hat muss auch das nicht unbedingt anbieten, die Hühner sind sehr klug und finden das Futter und Wasser auch im Stall. Ein Zugang muss aber gegeben sein.
Was sollte man bei einer Kunstbrut und einer Naturbrut unterscheiden? Was sind die Vorteile /Nachteile.
Naturbrut:
Im Idealfall geht alles von alleine. Doch was tut´n wenn es nicht so ist? Bei der Naturbrut muss man auch auf ein Paar Punkte achten. Ich hab durch Erfahrung einiges gelernt das ich Euch hier berichten möchte. Zu beginn eine gluckende Henne verhält sich Auffällig, ist aber nicht Krank, durch den erhöhten Hormonspiegel Verhält sie sich aber wirklich wie ein verrücktes Hendl und heben sich natürlich von Ihren Artgenossen ab.
Wenn sie den Platz und die Zeit haben sowie befruchtete Eier ist eine Naturbrut das schönste was es gibt. Zuerst sollte jedoch festgestellt werden wie alt das Huhn ist. Meiner Meinung ist ein Jung Huhn (1 Jahr) noch nicht bereit zu brüten. Diese sind meist zu neugierig und stehen während des Brüten auf. Um dieses zu verhindern lass ich nur Hühner brüten die sich bereits im 2. Jahr befinden.
Natürlich funktioniert das auch bei denen nicht immer 100% darum lass ich sie zuerst eine Woche auf Kunsteiern oder Steinen sitzen. Natürlich unter ständiger Beobachtung ob nicht ein anderes Huhn dazu legt. Bin ich mir nach 4 Tagen sicher das sie sitzen bleibt, quartiere ich sie um in einen eigenen Stall, der aus einem Nest besteht. Dies muss nicht getan werden wenn man noch mehrere Glucken haben möchte. Wenn ich am Abend heim komme die Henne noch immer im Nest sitzt werden Ihr Befruchtete Eier untergelegt. Danach sitzt sie auf dem Nest. Nun muss täglich beobachtet werden ob sie frisst und kotet. Sollte sie das Nest zum fressen und trinken nicht verlassen, muss das Huhn täglich vom Nest gehoben werden und zum koten und fressen angeregt werden. Ich gebe sie dazu immer in den Hühnerstall auf eine Stange. Durch das herabfliegen ist das Huhn in Bewegung und beginnt zu koten und zu fressen. Danach (10min) sollte das Huhn wieder zu Ihrem Nest gebracht werden. Nach ca. einer Woche kann es sein das, die Glucke das selbständig macht. Wenn diese gerade nicht auf dem Nest ist, sollte das Heu oder die Einstreu getauscht werden um Parasiten zu vermeiden. Dies sollte wenn möglich einmal in der Woche geschehen. Zu den täglichen Arbeiten gehören neben dem Misten auch das wechseln des Wassers und auffüllen des Futters. Wem es zu riskant ist das Streu zu wechseln kann auch der Bruthenne MeidAroma füttern. Wirkt wie bei uns Tomaten gegen Mücken.
Mehr dazu finden sie hier: Aufzucht von Naturbrutküken.
Kunstbrut:
Die Bruteier werden zwischen 37,8 und 38,3°C gebrütet. In den ersten 4 Tagen empfiehlt es sich die Eier nicht zu wenden sollten diese wie bei mir auf der Spitze gelagert werden. Die Luftfeuchtigkeit ist auf 50-60% zu erhöhen und ab den 4 Tag erfolgt eine regelmäßige Wendung der Bruteier. Zwei Tage vor Schlupf werden die Bruteier auf ein Gitter gelegt, während des Brütens ist täglich die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren, ggf. sind die Eier zu schieren und unbefruchtete sind auszusortieren. Nach dem Schlupf sind die Küken 24 Stunden im Brüter zu lassen danach werden diese unter einer Dunkellampe großgezogen. Mit frühstens 8 Wochen besser sind 10 Wochen kann man die Küken zu den alt Hühner integrieren. Bitte beachten, Brahmas, Wayandotten und Zwerghühner müssen länger getrennt bleiben da sie langsamer wachsen. Im Grunde ist auf die Größe zu Achten, mit 10 Wochen ist zwischen einer ausgewachsenen und einem Junghuhn fast kein Unterschied mehr. Sollten Hähne in der Gruppe sein sollte auf diese Rücksicht genommen werden. Beobachten ob sie die Junghühner attackieren. Junghähne sollte nicht zu einem Bestand mit Althahn gesetzt werden.
Mehr infos finden sie hier: Aufzucht von Hühnerküken
Ein Hühnerei wird von einer Henne ins Nest gelegt - im Idealfall. Denn Meistens und vor allem wenn sie raus können ist nicht jedes Huhn so nett und kommt in den Stall zurück um ein Ei ins Nest zu legen. Da kann es schon mal vorkommen das man unter dem einen oder anderen Strauch ein Eiernest mit zahlreichen Eiern findet. Doch woher soll man nun wiesen ob diese noch genießbar sind. Um das alter eines Eies festzustellen gibt es mehrere Möglichkeiten. Denn eines sollte man wissen, die Luftkammer im Ei befindet sich am großen dicken Ende des Eies (Bobsch), je länger ein Ei aufbewahrt wird desto größer wird die Luftkammer. In der Natur würde die Luftkammer in 21 Tage so groß sein um ein Küken während des Schlupf mit Luft zu versorgen. Dieses können wir uns zunutze machen. Zum Beispiel durch den berühmten Wassertest schwimmt das Ei nach oben ist die Luftkammer groß und das Eier eher nicht mehr genießbar. Auch durch das Schieren (Durchleuchten) kann man die Luftkammer erkennen und Eier aussortieren. Am Einfachsten ist der Rich-Test. Aufschlagen und durch Geruch testen. (Hier aber bitte vorsichtig sein und wenn möglich im Freien.) Durch das plötzliche zerschlagen der Eierschale kann bei verdorbenen Eiern das Ei explodieren. Was ein Hinweis ist, dass es nicht mehr genießbar wäre. Wenn Eure Hühner aber brav in das vorgesehene Nest gelegt haben. Könnt ihr das Ei ausnehmen und mit der Spitze nach unten in einer Eierbox oder in eine Eierhorde lagern. Warum eigentlich?
Lagerung von Eiern beeinflussen die Haltbarkeit.
In einem Ei befindet sich nicht nur der Dotter und das Eiklar, nein auch eine Luftblase sowie eine Eihaut und Hagelschnüre. Die Ei-Schnur auch Hagelschnur genannt stabilisiert den Eidotter damit dieser circa in der Mitte des Eies bleibt. Lagert man nun ein Ei mit der Spitze nach oben wird der Inhalt des Eies durch die Erdanziehungsgrafte angezogen und würden die Luftblase nach oben verschieben. Da die Luftblase aber durch die Eihaut getrennt ist kann diese nicht so leicht beim ausnehmen oder hochnehmen verrutschen. Sonst würde jeder der sich ein Spiegelei machen würde immer nur eine Eierspeise vorfinden . So kann es vorkommen das irgendwann die Eihaut eintrocknet und reist wobei die Luftblase aufsteigt und mit ihr ein Loch in die schützende Eihaut reist. Dadurch können Bakterien und Viren eintreten. Diese Bakterien können zu Durchfallerkrankungen führen und bestärken den Verderb des Eis wobei sich Gase im Ei sammeln und irgendwann durch einen knall das Ei regelrecht sprengen würden. So ist eine lange Lagerung am dicken Ende des Eies falsch. Ein viel schnellerer Verderb des Eies passiert wenn die Eier schwitzen, den auf der Schale befindet sich eine Schutzschicht wenn diese Nass wird löst sie sich und gibt den Weg für Bakterien frei.
Das heißt um ein Ei lange und geschützt zu lagern gibt man es mit der Spitze nach untern in eine Eierhorde/Eierschachtel und lagert diese bei 5-20°C im dunkeln. Verschmutzte Eier sowie schwitzende Eier sollten so schnell wie möglich verwendet werden. Und auch hier ist ein durcherhitzen des Eies ratsam. Wer seine Eier in den Kühlschrank stellen möchte muss darauf achten das diese bei bedarf nicht zu lange bei Raumtemperatur stehen gelassen werden, denn durch das entstehende Kondenswasser ist ein abwaschen der Schutzschicht möglich.
Richtiges Verwenden der Eierkartons
Viele Hühnerhalter verwenden Eierschachteln wieder. Diese können aber mit Salmonellen oder anderen Bakterien der industriellen Hühner kontaminiert sein. Um eine Kreuzkontamination durch die Salmonellen andere Hühner zu vermeiden. Sollten eigene Eierschachteln verwendet werden. Werden aber Eierschachteln wieder verwendet sollten diese im Ofen bei 80 °C für 10 Minuten durcherhitzt werden. Durch die Hitze werden sämtliche Bakterien abgetötet und es kann keine Kreuzkontamination entstehen.
Immer öfter werden Hühner zu Haustieren. Das natürlich sehr lobenswert ist, einem Nutztier so viel Liebe und Respekt wie einem Haustier geben zu können. Dennoch können Hühner anders als Hund und Katze Krankheiten auf uns Menschen übertragen. Um dies zu verhindern sollten Hühner nicht überall (z.B. in der Küche) gehalten werden. Wie bei jedem Tier, kann es vor kommen das es erkrankt. Nicht immer ist dies ein Todes Urteil. In Schlimmen fällen hilft der Tierarzt. Doch was kann man im Vorhinein abwehren. Hier ein paar Tipps, wenn ein Huhn, mal nicht der Norm entspricht.
Hühner-Schnupfen:
Hühner-schnupfen gehört zu den häufigsten Erkrankungen von Hühnern. Um diesen schnellst möglich los zu werden oder überhaupt nicht zu bekommen hilft schon etwas Apfelessig im Wasser oder ein paar Tropfen Minzöl im Gefieder. Auch Vitamine wie Vitamin C können hier helfen. Starker schnupfen kann leider auch hier zum Tod führen. Es gibt die Möglichkeit einen Tierarzt aufzusuchen und das Tier mit Antibiotikum zu versorgen. Am Mahdgut verwenden wir ausschließlich natürliche Medikamente. Denn für uns ist zwar jedes Tier wertvoll, jedoch möchten wir durch die Haltung eigener Tiere kein Antibiotikum durch die Nahrung unserer Produkte aufnehmen. Natürlich lassen wir unsere Hühner aber auch nicht einfach so sterben wenn sie Krank geworden sind. Tiere haben ein sehr gutes Imunsystem darum sind sie nur sehr selten Krank. Daher Achten wir bei Schnupfen immer ob eventuell eine Zugluft schuld sein könnte. Oder ob das Stallklima nicht Ideal ist. Dem Tier wird zuerst eine Kräutermischung aus Knoblauch, Ysop, Salbei, Thymian und Zwiebel verabreicht. Am Besten mit Joghurt vermengen um es den Hühnern schmackhaft zu machen. Dieses 4 Tage verabreichen. Wirkt im normalfall super gegen Schnupfen und Würmer.
Wurmbefall vermeiden
Durch die Freilandhaltung könne auch Hühner unter einem Wurmbefall leiden. Um einen Wurmbefall zu verhindern muss den Tieren nur ab und zu über eine Zeitraum von 4 Tagen. Eine Mischung aus Knoblauch, Zwiebeln, Kräuter und Öl ins Futter gemischt werden. Nach den 4 Tagen sollte der gesamte Stall ausgemistet werden um eine wiederholte Infizierung zu verhindern.
Natürlich gibt es auch Preperate vom Tierarzt.
Milben befall:
Einen Milbenbefall sieht man als Leihe meistens nicht. Erst wenn die Tiere ersichtlich geschwächt sind. Bemerkt man erst das etwas nicht in Ordnung ist. Die kleinen Tiere sind über den Tag in den Ritzen des Hühnerstalles versteckt. Erst am Abend wenn das Licht aus ist kriechen sie aus Ihrem Versteck, und über die Sitzstangen zu den Hühner oder lassen sich von den Decken auf sie fallen, um Blut zu saugen. Durch die Blutarmut werden bei befallenen Tieren die Kämme oft blas oder dunkelrot bläulich bis hin zu schwarz und die Henne wirkt kränklich.
Dennoch muss ein Milbenbefall keine Histerie auslösen. Diese kleinen fiesen Tiere gehören leider dazu. Ein zu hoher Befall kann auch hier zum tot führen, Küken und Junghennen sind sehr oft noch zu klein um den Milben stand zu halten. Die Milben verlassen nach der Blutmahlzeit ihren Wirt und ziehen sich wieder in Ihre Nester zurück. Eine Milbe legt am Tag 5 Eier. Es benötigt bei +25°C nur 5-7 Tage das aus einem Ei ein ausgewachsenes Tier heranwächst. Das heißt man kann bei einem Befall in 5 Tagen mit einer Verfünffachung der Population ausgehen.
Diese Information im Hinterkopf behalten, den wenn es nicht zu viele werden, betrohen sie auch nicht den Bestand. Jeder der ihnen ein Wundermittel gegen Milben verkauft hat sie bereits über den Tisch gezogen. Durch meine Erfahrungen und die ständige Problematik weiß ich, dass Milben nicht einfach umzubringen sind. Beginnen wir das Problem an der Wurzel zu packen. Woher kommen sie? Milben sind auf allen wild Vögeln zu finden. Fliegen diese über unsere Hühner oder streifen unsere Hühner durch das Gras nehmen sie die Larven der Milbe auf. So gelangen die Milben durch die Hühner in unsere Hühnerställe. Milben bestehen aus einem Kretin-Panzer der sie vor gefahren jeglicher Art beschützt. Doch wie immer gibt es ein paar Hausmittelchen mit denen sie nicht so gut zurecht kommen. Um einen Befall festzustellen kann man am Abend mit Hilfe einer Sprühflasche gefüllt mit Essigessenz sämtliche verdächtigen Ritzen damit besprühen. Nach ein paar Minuten kriechen sie aus Ihren Versteck. So bald sie herausen sind kann man sie mit einen Bunsenbrenner einfach abfackeln oder mit einer Spachtel zerquetschen. Die Ritze sollte danach versiegelt werden um das eintringen neuer Milben zu verhindern.
Hier verwendet ihr am besten Silikon, Holzteer oder eine Wundpaste für Obstbäume. Wenn man Hühner hält muss einem eines Bewusst werden, Milben gehören leider im Sommer dazu. Um den Milben Ihr leben im Hühnerstall aber nicht all zu schön zu gestallten hilft es wenn man sämtliche Ritzen verschließt und des Öfteren mit Kieselgut, Urgesteinsmehl oder Kalk den Stall einstreut. Auch Teebaumöl und andere Ätherische Öle können im Hühnerstall auf den Stangen aufgebracht werden. Es hat sich auch bewährt den Hühnerstall bei einem Befall öfter grund zu reinigen zum Beispiel mittel Kercher auszuspritzen. Auch das Auftragen von Neemöl wirkt. Auch eine Mischung aus 100ml Fichtennadelschaumbad, 100ml Spiritus und 100ml Wasser hält das Ungeziefer fern. Die Nester sollten in der Regel einmal wöchentlich mit etwas Weichspüler herausgewischt werden. Wer die Möglichkeit eines Kräutergarten hat kann den Hühnern auch Rosmarin, Lavendel, Salbei, Basilikum oder andere Intensiv riechende Kräuter zur Verfügung stellen. So lassen sich die Milben zwar nicht ausrotten jedoch werden es nie so viele das die Hühner gefährdet werden. Auch die Verabreichung von Meidarom hat sich als sehr hilfreich erwiesen.
Mehr dazu finden sie auch hier: Hühner-Hof.com
„Aufbebeln“
Um einem dünnen und geschwächten Huhn helfen zu können. Kann man dieses mit speziall Futter versorgen. Hierzu eignen sich viele bekannte Lebensmittel. Ein Huhn frisst wie ein Schwein gerne alles. Ein Griesbrei mit Bierhefe und einem Ei. Kann ein Huhn auserhalb der Norm wieder zum fressen ermutigen. Natürlich eignen sich hier auch andere Breie. Was nicht gefüttert werden sollte sind, Alkohol, Avocados und Schockokade. Alle andere Bekannten Lebensmittel dürfen verfüttert werden. Je nach Zustand des Tieres muss zwangs gefüttert werden oder nicht. Sollte das Tier nach 24 Stunden zwangs Fütterung keine Verbesserung vorweisen muss ein Tierarzt aufgesucht werden oder das Huhn von seinen Qualen erlöst werden. Bei einer Fütterung, spricht man davon im Stunden Takt einen Esslöffel Futter zu verabreichen.
Hühnern kann man viele Lebensmittel zum fressen geben. Jedoch sollte ma immer darauf achten ob keine Krankheiten damit übertrageb werden können. Das ein Huhn nicht wie ein Menschen isst, sollte allen klar sein. So ist ein Huhn zwar nicht auf Weizen oder Milch erlergisch kann aber bei erhötem Konsum zu beschwerden des Tieres führen. Einen Vorteil haben Hühner. Fressen sie etwas was sie nicht vertragen lassen sie es beim zweiten mal über. Doch was, wenn man Bier oder Alkohol ins Futter mischt? Hühner können Alkohol nicht so schnell abbauen wie wir Menschen. So kann es bei Verfütterung von Bier oder überreifen Früchten dazu führen das die gesamte Hühnerscharr da liegt wie vom Traktor überfahren. Auch bekannte Energiedrinks führen zu solchen aussetzern.Normalerweise verbessert sich der Zustand, nach einiger Zeit. Jedoch sollte man davon absehen Alkohol den Hühnern zu füttern. Da sie auch davon sterben könnten.
Bruteier werden speziell ausgewählt das heißt man achtet bei der Gruppe der Tiere auf Gesunde Tiere sowie auf eine gute Befruchtung Anzahl der Hennen und Hähne muss hier genau bedacht werden. Des weiteren ist die Schale, die Form und die Lagerung wichtig.
Speiseeier
Als Speiseei kann jedes Hühnerei verwendet werden das nicht gewaschen wurde.